Die RIPE sagt: Bye bye IPv4!

Die RIPE sagt: Bye bye IPv4!

Der schwindende Vorrat an verfügbaren IPv4-Adressen ist nicht nur uns als Netzwerk-Planer sondern auch den meisten Netzwerkverantwortlichen und Betreibern in Unternehmen bewusst. Weltweit reduzieren sich seit Jahren die Adressreserven. Nun kam es am 17. April 2018 auch in Europa bei der RIPE NCC zu dem nächsten historischen Schritt bei der IPv4-Vergabe: Der ursprünglich von der RIPE zugewiesene Adressraum ist endgültig erschöpft.

Spectre und Meltdown – Auswirkungen auf das Rechenzentrum

Spectre und Meltdown – Auswirkungen auf das Rechenzentrum

Zu Beginn des Jahres haben die Sicherheitslücken „Spectre“ und „Meltdown“ Aufsehen erregt. Diese (architekturbedingten) Schwachstellen ermöglichen es, die „Speculative Execution“ von CPUs auszunutzen, um vertrauliche Daten abzugreifen. Dieses CPU-Feature macht aber einen nicht unwesentlichen Teil der Performance moderner CPUs aus. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Gegenmaßnahmen oft mit Performanceeinbußen einhergehen.

Georedundanz neu definiert - BSI Papier zu höchstverfügbaren Rechenzentren

ONL, ONIE und P4 – Drei Bausteine zum Aufbau moderner Layer 3 Switche

Was sich zunächst nach einer Amerikanischen Sportliga, einer ostasiatischen Gottheit und einem veralteten CPU Typ anhört, ist ein noch relativ junger Trend im Netzwerkumfeld.

Strategien gegen die Cloud? Wie hoch sind die Erfolgsaussichten?

Als Cloud-Technologie in den Markt eingeführt wurde, gehörte ComConsult Research auch zu den Kritikern dieser Entwicklung. Wir haben immer den Mehrwert von SaaS gesehen und betont, aber der Nutzen von Infrastructure as a Service IaaS war in der Breite für uns nicht nachvollziehbar. 30% theoretische Ersparnis plus Mehrkosten für die Anbindung und den Betrieb können keine Motivation sein, die Unternehmens-IT komplett umzustellen. Da ist es besser, die lokalen Einspar-Potenziale zu heben und einige erfolgreiche Cloud-Technologien intern zu nutzen. Und für den Erfolg brauchen wir eine breite Akzeptanz und nicht einzelne Ausnahmefälle, die den Nutzen plausibel machen.

Anforderungen von Cloudanwendungen an Netzwerke – ein Beispiel

Virtuelle Desktop-Umgebungen sind nun wirklich nichts Neues. Schon lange gibt es Terminal-Serverdienste für unterschiedliche Anforderungen: sei es die Remote-Administration des eigentlichen Servers oder das Streaming von einzelnen, zentral gehosteten Anwendungen.

Enterprise IT im Sumpf des IoT

Es scheint kaum noch eine Gerätekategorie zu geben, die von der allgegenwärtigen „Smartifizierung“ nicht betroffen ist. Alles wird smart: Spielzeuge, Fernseher, Kühlschränke, Heizungen, Staubsauger, Kameras, Uhren, Glühbirnen, Lichtschalter, Türschlösser, Fahrzeuge usw. sind Bestandteil des Internet of Things (IoT), werden also über das Internet vernetzt und können z.B. über das eigene Smartphone per Cloud-Dienst abgefragt und gesteuert werden.