Meldung von Datenschutzverletzung und Sicherheitsvorfällen nach DS-GVO und NIS-2

BESCHREIBUNG

Versagt die Sicherheit der Verarbeitung (Art. 32 DSGVO), ist das nicht nur ärgerlich genug, sondern löst weiter Pflichten nach der DSGVO aus. Eine Verletzung des Schutzes personenbezogener Daten (Data Breach) muss der Datenschutzaufsichtsbehörde grundsätzlich gemeldet werden und unter Umständen müssen auch die davon betroffenen Personen benachrichtigt werden. Aufgrund der kurzen Frist von nur 72 Stunden für die Meldung und Benachrichtigung (Data Breach Notifcation) müssen Sie mit den Regelungen vertraut sein. Dabei ist gleichgültig, ob der Vorfall verschuldet wurde oder nicht.

Doch seien Sie vorsichtig! Gerade der Inhalt der Meldung und Benachrichtigung kann in einem Bußgeldverfahren oder Schadensersatzprozess gegen das Unternehmen münden. Daher ist allein die Kenntnis der Melde- und Benachrichtigungspflichten und die Vorbereitung nicht ausreichend, sondern die weiteren datenschutzrechtlichen Auswirkungen sind ebenso im Auge zu behalten.

Auftragsverarbeiter befinden sich dabei in einer besonderen Lage: Sie müssen den Auftraggeber als Verantwortlichen informieren, haben dann aber keinen direkten Einfluss mehr, obwohl auch sie Bußgelder und Schadensersatzansprüche treffen können. Sie müssen auch mit Regressansprüchen der Auftraggeber rechnen. Diese Besonderheit muss bereits bei der Gestaltung der Auftragsverarbeitung bedacht werden.

Das Seminar bereitet Sie auf den Ernstfall vor und zeigt Ihnen vorbereitende Maßnahmen auf!

Warum Sie diese Schulung besuchen sollten:

Dieses Seminar bereitet Sie aus datenschutzrechtlicher Sicht auf den Ernstfall vor und zeigt Ihnen, wie Verantwortliche und Auftragsverarbeiter vorbereitet sein müssen und auf was Sie achten müssen, um Folgewirkungen geringer zu halten.