Einträge von Leonie Herden

Projektinterview: Herausforderungen einer Projektleiterin

Nur eine effiziente Projektleitung bringt Projekte erfolgreich ins Ziel. Projektleiter sind für die operative Planung und Steuerung des Projekts verantwortlich. Sie sind der organisatorische und kommunikative Dreh- und Angelpunkt des Projektes und kümmern sich um die Einhaltung von Terminen und Deadlines, das Erreichen von Etappenzielen, die Einhaltung des Kostenrahmens und die Qualitätssicherung der Arbeit.

Übernahme von Unify durch Mitel ist beschlossen – wie geht es jetzt weiter?

Die Nachricht, dass Atos Unify den Geschäftsbereich für Unified Communications und Colla-boration an Mitel verkaufen will, ist im Januar förmlich wie eine Bombe eingeschlagen und hat viel Raum für Spekulationen geschaffen (siehe [1]). Nun, ein Dreivierteljahr später, ist der Deal beschlossene Sache: Unify wird Teil von Mitel. Was heißt das für die Kunden, Partner und nicht zuletzt für die Mitarbeiter von Unify? Ein paar Informationen sind zumindest durch Mitel kürzlich veröffentlicht worden (siehe [2]), die im Folgenden kurz zusammengefasst und bewertet werden.

VDI und UC – Herausforderungen und mögliche Lösungen

Die Nutzung von UC-Clients und Softphones anstelle eines klassischen Tischtelefons hat sich seit Jahren für typische Büroarbeitsplätze eingebürgert, zumindest wenn es um Windows- oder Linux-basierte Fat-Clients geht. Doch eine nicht zu unterschätzende Zahl von Unternehmen stellt Anwendungen zentral über Terminalserver bereit.

Kommunikation aus der Cloud – hat die gute, alte TK-Anlage ausgedient?

Kollaborationsplattformen wie Microsoft Teams oder Cisco Webex machen es vor: Unternehmensinterne, doch zunehmend auch externe Kommunikation einfach und schnell über einen Cloud-Dienst nutzen. Hier werden neben Telefonie weitere Dienste wie Chat, Videokonferenzen, Dateiaustausch bereitgestellt. Und die Anbindung an das öffentliche Telefonnetz?

Neuer Mindeststandard für Mobile Device Management des BSI

Schon in 2017 ist vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) der Mindeststandard für Mobile Device Management veröffentlicht worden, dem nun im September 2022 die Version 2.0 folgte (siehe [1]). Diese neue Version wurde sowohl in Bezug auf die Strukturierung der Anforderungen überarbeitet als auch an die Struktur des BSI-IT-Grundschutz-Kompendiums angepasst. Die Änderungen sind auf einer separaten Webseite übersichtlich dargestellt (siehe [2]). Im Folgenden wird der Mindeststandard für MDM in der Version 2.0 genauer betrachtet.

Migration von ISDN zu SIP-Trunk

Sprechen Sie schon SIP? Zumindest im Bereich der Sprachkommunikation geht kein Weg am Session Initiation Protocol (SIP) vorbei. Einerseits wird SIP als Signalisierungsprotokoll bei IP-basierten Telefonanlagen und UC-Lösungen sowie bei SIP-Trunks zwischen verschiede-nen, IP-basierten Anlagen eingesetzt. Zum anderen stellen die Provider seit Jahren die Amts-anschlüsse von klassischen, ISDN-basierten Anschlüssen auf IP-basierte Anschlüsse um. Diese Umstellung ist zwar schon sehr weit fortgeschritten, jedoch sind noch längst nicht alle Amtsanbindungen als SIP-Trunk realisiert.

BSI IT-Grundschutz-Kompendium – neuer Baustein UCC

Mit der Erscheinung der Edition 2023 des BSI-IT-Grundschutz-Kompendiums (siehe [1]) ist unter anderem der Baustein APP.5.4 Unified Communications und Collaboration (UCC) (siehe [2]) neu veröffentlicht worden. Der Baustein ist in der Schicht APP: Anwendungen eingeordnet und behandelt neben klassischer Telefonie weitere kommunikationsbezogene Dienste.

Microsoft und Datenschutz – a never-ending story

Ob kleine oder große Unternehmen, Behörden oder Bildungseinrichtungen: An Microsoft und insbesondere Microsoft Teams kommt derzeit keiner vorbei. Spätestens seit Beginn der Pandemie ist die Cloud-Plattform Microsoft Teams eines der Standard-Werkzeuge, …

Interoperabilität von Videokonferenzen – ein (zum Teil ernüchternder) Bericht aus der Praxis

Die Nutzung von Videokonferenzen ist aus dem Berufsalltag nicht mehr wegzudenken. Doch Videokonferenz ist nicht gleich Videokonferenz. Insbesondere die Fülle an Anbietern und Lö-sungen führt nicht selten dazu, dass kein einheitliches Benutzererlebnis erreicht werden kann. Jede Videokonferenzlösung bietet eigene Clients, um die jeweiligen Funktionen bestmöglich zur Verfügung stellen zu können. Die Nutzung dieses Clients ist jedoch oftmals eine Grundvo-raussetzung. Eine Teilnahme mit einem Client eines anderen Herstellers ist nur unter speziel-len Voraussetzungen überhaupt möglich und auch dann mit funktionalen Einschränkungen verbunden.