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Systematische Weiterbildung für Netzwerk- und IT-Professionals
Mit seinen über 15.000 eingetragenen Lesern gehört der „Der Netzwerk Insider“ seit über 20 Jahren zu einem der führenden deutschen Technologie-Magazinen.
Der Netzwerk Insider vertritt die Sichtweise von Technologie-Anwendern und bewertet Produkte und Technologien im Sinne der wirtschaftlichen und erfolgreichen Umsetzbarkeit in der täglichen Praxis. Durch seine strenge wirtschaftliche Unabhängigkeit (keine Hersteller-Anzeigen) kann er es sich leisten, Schwachstellen und Nachteile offen anzusprechen. Der Netzwerk Insider ist bekannt für seine kritische, herstellerneutrale und fundierte Technologie-Bewertung durch erfahrene Experten der Branche.
Der Bezug des Netzwerk Insiders ist kostenlos und wird Ihnen per E-Mail als PDF-Download und alternativ als Webversion zur Verfügung gestellt.
von Hartmut Kell
Die meisten modernen wie aber auch älteren Tertiärverkabelungen haben eine Leistungsfähigkeit, welche die Anforderungen der auf diesen Strecken eingesetzten Endgeräten bei weitem erfüllen. Ein Bedarf nach wesentlichen Verbesserungen für diesen Teil der anwendungsneutralen Kommunikationsverkabelung oder auch Änderungen der Konzepte oder Planungen ist derzeit nicht notwendig. Jede neue Gebäudeverkabelung, die eine Klasse-EA-Qualität sicherstellt, liefert am Arbeitsplatz „Rechenzentrumsqualität“ und sollte somit mehr als ausreichend sein. Insbesondere die in Deutschland meist vorzufindende Kombination von Kategorie-7/7A-Installationskabel und Kategorie-6A-Anschlusstechnik stellt eine Möglichkeit dar, ein einfaches „Upgrade“ der Verkabelung auf Klasse F/FA durchzuführen, ohne dass man von einer kompletten Neuverkabelung ausgehen muss. Jedem ist klar, dass heute dieses Upgrade nichts bringt, denn es gibt aktuell keine Anwendung oder kein Übertragungsverfahren, welches eine solche Verkabelungsqualität erforderlich machen würde.
von Marcus Steinhorn
In Zeiten, in der technologische Fortschritte unaufhörlich unsere Gesellschaft prägen, steht auch die Videoüberwachung immer wieder im Zentrum komplexer Debatten um Privatsphäre, Sicherheit und Ethik. Während diese Technologien das Potenzial bieten, unsere öffentlichen und privaten Räume sicherer zu gestalten, werfen sie gleichzeitig bedeutende Fragen hinsichtlich des Datenschutzes und der Datenintegrität auf. Diese Fragen gewinnen insbesondere vor dem Hintergrund der rasanten Entwicklung von Deep-Fake-Technologien an Brisanz. Deep Fakes, also durch Künstliche Intelligenz erzeugte manipulierte Videos, die kaum von der Realität zu unterscheiden sind, stellen eine völlig neue Herausforderung für die Authentizität und Verlässlichkeit von Videomaterial dar.
von Dr. Behrooz Moayeri
In der Aprilausgabe des Netzwerk Insider habe ich darauf hingewiesen, dass Hersteller und ihre Kunden unterschiedliche Interessen haben. An keinem anderen Beispiel wird dies zurzeit so deutlich wie im Falle von VMware. Seit der Übernahme des führenden Herstellers von Virtualisierungslösungen durch Broadcom gibt es viel Unruhe unter den VMware-Kunden. Mit der auf den Abschluss der Firmenübernahme folgenden Ankündigung der neuen Lizenzpolitik von VMware wissen die meisten VMware-Kunden, dass sie in Zukunft wesentlich mehr für VMware-Lizenzen bezahlen müssen als bisher. Dies ist vor allem auf das Modell des Software-Abonnements (Subscription) zurückzuführen.
von Dr. Markus Ermes
Pünktlich zum Osterwochenende wurde eine Sicherheitslücke in einer quelloffenen Kompressionsbibliothek entdeckt, die in vielen Projekten zum Einsatz kommt. Dabei sind zwei Aspekte besonders interessant:
Mit Dr. Behrooz Moayeri sprach Christiane Zweipfennig
Ein Leben ohne Internet, Handy oder Computer? Das ist für die meisten Menschen heute nicht mehr vorstellbar! Während in den 1980er Jahren viele Geräte aus „Zurück in die Zukunft“ noch als utopische Visionen galten, sind sie heute längst real. Diese Entwicklung sagt alles über den unfassbaren technologischen Fortschritt der vergangenen vier Jahrzehnte aus.
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