ComConsult
  • Competence Center
    • Cloud und Data Center
    • Elektro-Infrastrukturen
    • Funknetze
    • IT-Infrastrukturen
    • IT-Sicherheit
    • Kommunikationslösungen
    • Netze
    • Smart Technologies
  • Referenzen
  • Seminare
    • Business Skills / Softskills
    • Cloud und Data Center
    • Funknetze
    • IOT / Smart Technologies
    • IT-Infrastrukturen
    • IT-Management
    • IT-Recht
    • IT-Sicherheit
    • KI / Data Science / Machine Learning
    • Kommunikationslösungen
    • Netze
    • Software
  • Webinar der Woche
  • Publikationen
    • Blogs
    • Der Netzwerk Insider
    • Netzwerk Insider Archiv
  • Über uns
    • Unser Team
    • Kooperationen
    • IT-Letics
    • Kontakt
  • Karriere
  • Click to open the search input field Click to open the search input field Suche
  • Menü Menü
  • Competence Center
    • Cloud und Data Center
    • Elektro-Infrastrukturen
    • Funknetze
    • IT-Infrastrukturen
    • IT-Sicherheit
    • Kommunikationslösungen
    • Netze
    • Smart Technologies
  • Referenzen
  • Seminare
    • Business Skills / Softskills
    • Cloud und Data Center
    • Funknetze
    • IOT / Smart Technologies
    • IT-Infrastrukturen
    • IT-Management
    • IT-Recht
    • IT-Sicherheit
    • KI / Data Science / Machine Learning
    • Kommunikationslösungen
    • Netze
    • Software
  • Webinar der Woche
  • Publikationen
    • Blogs
    • Der Netzwerk Insider
    • Netzwerk Insider Archiv
  • Über uns
    • Unser Team
    • Kooperationen
    • IT-Letics
    • Kontakt
  • Karriere
Du bist hier: Startseite1 / Bereich2 / Blog/News3 / KI-Rechenzentren und Umweltschutz – warum hilft es, unfreundlich zu KI-Systemen z...
Joosten Lea 1

KI-Rechenzentren und Umweltschutz – warum hilft es, unfreundlich zu KI-Systemen zu sein?

17.06.2025 / Lea Joosten

Künstliche Intelligenz (KI) ist aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr wegzudenken, sei es durch die Nutzung von Smart Home oder generativen KI-Systemen wie beispielsweise ChatGPT und Gemini. Sogar Meta hat auf ihren Plattformen die „Meta AI“ installiert, sodass wir über WhatsApp während des Chattens z.B. schnell nach dem Wetter oder Rezeptideen fragen können. Doch was bedeutet das für die Stromrechnung der Unternehmen und vor allem für unsere Umwelt?

Generative KI-Systeme sind zwar äußerst praktisch und dazu noch einfach zu nutzen, doch weder für die Unternehmen, die diese Systeme zur Verfügung stellen, noch für unsere Umwelt und den Klimaschutz sind sie förderlich und sinnvoll. Denn KI-Rechenzentren haben einen sehr hohen Energieverbrauch und verursachen dementsprechend hohe CO2-Ausstöße.

Bereits jetzt schon treten einige Unternehmen bei neuen Ausbauten von KI-Rechenzentren auf die Bremse, wie beispielsweise im April 2025 das Amazon-Tochterunternehmen AWS. KI-Giganten wird nach den ersten Jahren der Nutzung von vor allem generativen KI-Systemen bewusst, welcher Verbrauch wirklich dahintersteckt.

Die Internationale Energieagentur (IEA) hat dazu am 10. April 2025 eine Studie veröffentlicht, die den Zusammenhang zwischen KI-Systemen und Energieverbrauch darstellt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Stromverbrauch von KI-Rechenzentren bis zum Jahr 2030 mehr als doppelt so hoch sein wird wie heute. Dies würde einem Stromverbrauch entsprechen, der höher ist als der gesamte Jahresverbrauch Japans. Den Beitrag zu der Studie finden Sie hier: https://www.iea.org/news/ai-is-set-to-drive-surging-electricity-demand-from-data-centres-while-offering-the-potential-to-transform-how-the-energy-sector-works.

Doch warum sorgen KI-Systeme für so hohen Stromverbrauch?

Klassische Suchmaschinen wie Google und Safari suchen in vorhandenen Informationen aus Datenbanken nach Stichworten und können somit Ergebnisse liefern. Diese Vorgehensweise ist um einiges sparsamer. In generativen KI-Systemen wird jedes Zeichen und jedes Wort einzeln verarbeitet und analysiert. Dabei werden Milliarden Verbindungen von virtuellen Neuronen durchlaufen, wozu es leistungsstarke Server braucht, die große „Energiefresser“ sind.

Dafür ist aber nicht nur die generative KI verantwortlich, sondern auch der benötigte 5G-Mobilfunk sowie Cloud-Nutzungen und Zusammenarbeit mit Streaming-Diensten. All diese Anwendungen treiben den Stromverbrauch von Rechenzentren weiter in die Höhe und sorgen dafür, dass diese teilweise zu den größten Stromverbrauchern ihrer Region zählen. Dies stellt auch die Energiesektoren vor Ort vor neuen Herausforderungen, da die RZs genau so viel Energie geliefert bekommen müssen, wie sie auch verbrauchen. Mein Kollege Philipp Rüßmann ist im Februar 2025 in seinem Blog Rekordinvestitionen in Rechenzentren durch den KI-Hype genauer auf das Thema Stromverbrauch in KI-Rechenzentren eingegangen.

Auswirkungen auf die Umwelt

Die hohen Rechenkapazitäten und -leistungen von KI-Rechenzentren belasten die Klimabilanz. Ihr hoher Stromverbrauch treibt somit auch die CO2-Emissionen proportional in die Höhe. Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) machten KI-Rechenzentren im vergangenen Jahr ca. 1,5 Prozent des weltweiten Stromverbrauchs aus. Bis zum Jahr 2030 könnte dieser Anteil auf 3 Prozent steigen. Gleichzeitig weist die IEA darauf hin, dass KI auch CO2-Emissionen verringern kann, vorausgesetzt, sie wird gezielt dafür eingesetzt. Zurzeit gilt vor allem, dass insbesondere Rechenzentren, die KI-Systeme beherbergen, stetig mehr Strom verbrauchen – und damit auch die CO2-Ausstöße weiter steigen. Einen Tipp, wie Rechenzentren energieeffizienter gestaltet werden können, finden Sie im Blog „Warum ist es energiesparender, wenn man ein Rechenzentrum bei höheren Temperaturen betreibt?“ meines Kollegen Thomas Simon aus dem letzten Jahr. Passend dazu bieten wir am 03.11.2025 und am 14.04.2026 das Seminar „Energieeffiziente Rechenzentren“ an.

Wie kann ich als Endverbraucher helfen?

Wenn ich beispielsweise ChatGPT nutze, dann werden oft Sätze geschrieben wie „Hey, kannst du mir bitte bei meinem Problem helfen?“ und die Konversation endet oft mit einem „Danke“ von der Nutzerseite aus. Doch das KI-System verarbeitet jedes Wort und jeden Punkt und Komma aus unserer Eingabe. Sprich, jedes „Hallo“ und „bitte“ und „danke“ wird in dem Beispiel von ChatGPT verarbeitet, damit es entsprechend antworten kann. Einige KI-Systeme sind auch darauf ausgelegt, so zu antworten, wie ich sie angeschrieben habe. Das bedeutet, wenn ich „bitte“ und „danke“ schreibe, verarbeitet das System das und merkt, dass ich freundlich zu ihm bin. Daraufhin antwortet es ebenfalls höflich. Natürlich ist das KI-System dadurch sympathisch und benutzerfreundlich, verbraucht aber mit jeder Höflichkeitsfloskel von mir auch viel mehr Rechenkapazitäten.
Wenn ich als Endnutzer also dafür sorgen möchte, dass meine Eingabe weniger CO2 ausstößt, kann ich dies beispielsweise tun, indem ich meine Eingabe auf die nötigsten Informationen reduziere. Aus einem „Hallo, hilf mir doch bitte, ein veganes Rezept für einen Beilagen-Salat zum Grillen zu finden.“ wird ein „veganer Salat zum Grillen“. ChatGPT wird mit der zweiten Anfrage ebenfalls schon gewünschte Ergebnisse erzielen.
Ein zusätzlicher Vorteil dieser Art des Energiesparens ist der Datenschutz. ChatGPT muss nicht unbedingt wissen und speichern, was ich in meinem Leben mache oder wofür ich das generierte Ergebnis benötige. So bin ich nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch anonymer auf KI-Plattformen unterwegs.

Fazit

Künstliche Intelligenz ist faszinierend und hilfreich, bringt aber dennoch weiterhin einige Hindernisse mit sich, wie hohen Stromverbrauch und dadurch auch hohe CO2-Emissionen. Einige Tech-Giganten sind schon dabei, Neubauten von KI-Rechenzentren zu verlangsamen, denn erhöhter Stromverbrauch führt zu erhöhten Kosten. Wir als Endverbraucher können ebenfalls helfen, den Energieverbrauch zu verringern. Denn obwohl KI in den Alltag zunehmend integriert wird, handelt es sich letztendlich um Computersysteme und nicht um Mitmenschen. Mit anderen Worten – freundlich sein und in vollen Sätzen sprechen ist für ein schönes Zusammenleben mit Menschen wichtig, doch ein KI-System darf ruhig nur mit einzelnen Worten gefüttert werden. So leisten wir sogar einen Beitrag zum Umweltschutz.

Quellen

  • https://www.iea.org/news/ai-is-set-to-drive-surging-electricity-demand-from-data-centres-while-offering-the-potential-to-transform-how-the-energy-sector-works
  • https://www.nzz.ch/wirtschaft/studie-ki-verdoppelt-bis-2030-stromverbrauch-von-rechenzentren-ld.1879709
  • https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/ki-energie-datenzentren-stromverbrauch-strombedarf-iea-100.html
  • https://www.tagesschau.de/wirtschaft/digitales/google-nachhaltigkeit-co2-emissionen-kuenstliche-intelligenz-100.html
  • https://www.stern.de/news/iea-bericht–ki-rechenzentren-steigern-co2-emissionen–35629034.html
  • https://www.lebensmittelzeitung.net/tech-logistik/nachrichten/aws-in-europa-amazon-tritt-bei-ki-rechenzentren-auf-die-bremse-183933

KI-Schulungspflicht: Leitfaden KI-Grundlagenschulung
15.09.-16.09.2025 online

KI-Implementierung im Unternehmen
04.09.2025 online

Künstliche Intelligenz, Cloud und Datenschutz
01.04.-02.04.2025 online

Der Netzwerk Insider gehört mit seinen Produkt- und Markt-Bewertungen rund um IT-Infrastrukturen zu den führenden deutschen Technologie-Magazinen. Der Bezug des Netzwerk Insiders ist kostenlos.

Jetzt registrieren

Kontakt

ComConsult GmbH
Pascalstraße 27
DE-52076 Aachen
Telefon: 02408/951-0
Fax: 02408/951-200
E-Mail: info@comconsult.com

Services

Häufig gestellte Fragen
Inhouse-Schulungen
Kosten und Leistungen
Termine
Veranstaltungen A-Z
Veranstaltungsorte
Zertifizierungen

Rechtliches

Allgemeine Geschäftsbedingungen
Datenschutzerklärung
Impressum
Ihre Cookie-Einstellungen

© Copyright - ComConsult
Nach oben scrollen Nach oben scrollen Nach oben scrollen
Bekommen Sie schon unseren Newsletter?Melden Sie sich jetzt an!

Erhalten Sie aktuelle Informationen zu unseren Seminaren und Sonderveranstaltungen und unser kostenloses monatliches Magazin.

Ein Widerruf der Einwilligung ist mit Wirkung für die Zukunft per Mail an insider@comconsult.com oder mit dem in jeder E-Mail enthaltenen Abmeldelink möglich.

Name
Bitte eine gültige E-Mailadresse eintragen