Aktualisierte RZ-Standortkriterien vom BSI

Nach fünf Jahren hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) im De-zember 2024 eine aktualisierte Fassung der Kriterien für die Standortwahl von Rechenzen-tren, kurz RZ-Standortkriterien, veröffentlicht. Dieser Leitfaden umfasst Kriterien für die Standortwahl insbesondere von hoch- und höchstverfügbaren Rechenzentren (RZ). Wir fassen für Sie die neue Version zusammen und erläutern die Änderungen zur Version von 2019.

Der EU AI Act: Ein Überblick

Der KI-Verordnungsvorschlag der EU schafft einheitliche Regeln für KI in der EU, die Innovation fördern und die Transparenz erhöhen, wobei besondere Anforderungen in Bezug auf KI-Systeme mit hohem Risiko gelten. Der Europäische KI-Act verpflichtet Unternehmen zu technischen Neuerungen bei der KI. Die Befolgung der neuen Regeln bringt Herausforderungen und Chancen. Mit dem EU-Verordnungsvorschlag wird das Vertrauen in die KI-Technologie gestärkt und sichergestellt, dass sie im Einklang mit europäischen Werten angewendet wird.

Im Netzwerk Insider vor 20 Jahren: Sicherheit von Webanwendungen

Vor 20 Jahren wurde im Netzwerk Insider über die (oft nicht vorhandene) Sicherheit von Webanwendungen und mögliche Sicherheitslücken in ebendiesen berichtet. Was war vor 20 Jahren der Stand? Was hat sich getan?

Rekordinvestitionen in Rechenzentren durch den KI-Hype

Im Jahr 2024 sind die Investitionen in Rechenzentren um mehr als ein Drittel auf insgesamt über 280 Milliarden US-Dollar gestiegen [1]. Der große Treiber dieser Entwicklung sind die Investitionen bei Public-Cloud-Anbietern und Hyperscalern mit einem Anstieg von fast 50 % gegenüber dem Vorjahr. Dies kann als Symptom des KI-Fiebers verstanden werden: Gab es 2023 noch einen moderaten Anstieg um 10 %, hat sich das Wachstum 2024 um das Fünffa-che beschleunigt. Bis 2030 wird sogar ein Anstieg der Hyperscaler-Rechenzentren auf insge-samt das Dreifache der aktuell verfügbaren Kapazität erwartet [2].

Ein rechtlicher Rahmen für KI: Was ist der AI Act der EU und was ändert sich 2025?

Künstliche Intelligenz (KI) ist eines der heißen Themen der letzten Jahre. Zuletzt führten zum Beispiel die Durchbrüche bei sogenannten Large Language Models (LLMs), zu denen ChatGPT von OpenAI, Claude von Anthropic, Gemini von Google oder die Open-Source-LLaMA-Modelle von Meta gehören, zu einem regelrechten KI-Boom. Das Aufkommen von KI-Anwendungen bringt allerdings nicht nur immense Entwicklungsmöglichkeiten mit sich, sondern birgt auch Gefahren. Hier soll der AI Act der Europäischen Union Abhilfe schaffen.

Der 1. Februar – Nationaler „Ändere dein Passwort“-Tag

Am ersten Februar ist in jedem Jahr der nationale „Ändere dein Passwort“-Tag. Dieser Tag soll uns daran erinnern, unsere Benutzerkonten und Zugänge auf unbefugte Zugriffe und Sicherheitslücken zu überprüfen. Zudem erinnert der Tag daran, dass wir unsere Passwörter stets sicher wählen sollten. In den letzten Jahren hat sich die Empfehlung geändert: Statt Passwörter häufig zu ändern, sollten sie möglichst sicher gewählt und Nutzerkonten regelmäßig über-prüft werden. Doch wie wähle ich mein Passwort richtig aus?

Das disruptive Potenzial von Azure Local

Azure Local hat als RZ-Architektur nach dem Modell der Microsoft-Cloud ein disruptives Potenzial und kann eine Reihe von Rechenzentren verändern. Microsoft hat die Schwelle für die Entscheidung zugunsten dieser Lösung gesenkt, indem die Kunden dafür die Hardware ihrer Wahl nutzen und die Lösung autark und weitgehend ohne Netzverbindung zur Microsoft-Cloud betreiben können. Jedoch empfiehlt es sich, wie bei jeder Entscheidung für ein proprietäres Szenario, die Frage nach der Exit-Strategie zu beantworten. Nur damit ist das Risiko der Abhängigkeit von Microsoft im Falle von Azure Local beherrschbar.

Was ist das typische WLAN-Problem?

Typische WLAN-Fehler betreffen heutzutage oftmals Web- und Videokonferenzen. Als erstes gerät meist eine schlechte WLAN-Ausleuchtung in Verdacht. Vorwiegend ist es etwas anderes. Wir zeigen, wie man vorgehen kann und worauf zu achten ist.

Datentreuhänder und die EU-Datenstrategie

Daten sind ein wertvolles Gut, das ist kein Geheimnis mehr. Und wie so häufig gilt auch hier: Die einen haben sie, die anderen wollen sie. Einer Datenweitergabe oder einem Teilen von Daten stehen oft Unklarheiten und Ängste bei den Dateninhabern im Weg. Sobald personenbezogene Daten im Spiel sind, droht die DSGVO. Doch wer darf über Daten verfügen, die keinen Personenbezug besitzen, vielleicht sogar von einer Maschine generiert wurden? Hier möchte die EU mit ihrer Datenstrategie für mehr Klarheit sorgen und so das Datenteilen fördern.

Vom Produkt zur Plattform: Wie traditionelle Unternehmen die digitale Transformation meistern können

Für viele Beschäftigte sind Schulungen zur Informationssicherheit ein notwendiges Übel, das sich in die jährlichen Durchklick-Marathons zu Datenschutz und Arbeitssicherheit einreiht. Meist zählt weniger der Lernerfolg für die Teilnehmenden, als möglichst schnell damit fertig zu sein. Aufgabe des Informationssicherheitsbeauftragten ist es, das zu ändern – aber wie?