Einträge von Dr. Markus Ermes

Der Bootloader als Sicherheitslücke

Vor wenigen Tagen wurde eine Sicherheitslücke in einem weit verbreiteten Bootloader für Linux bekannt. Diese lässt sich interessanterweise auch remote ausnutzen. Aber Moment mal: Wofür braucht ein Bootloader einen Netzzugriff?

VMware by Broadcom – neues Lizenzschema

Nach der Übernahme von VMware durch Broadcom stehen die ersten großen Veränderun-gen an und diese betreffen insbesondere die Lizenzierung. Das bisherige Prinzip, sich die ein-zelnen Funktionen und Komponenten nach Bedarf zusammenstellen und beschaffen zu kön-nen, ist offiziell abgekündigt.

Projektinterview: Sicherer Betrieb von Container-Technologien

Container-Technologien als schnelle, ressourcenschonende und flexible Verteilung von Software gewinnen für moderne Anwendungen und Rechenzentren zunehmend an Bedeutung. Unternehmen, die Container-Technologien für die Entwicklung und den Betrieb von Software einsetzen, sollten Sicherheitsaspekte bereits vor der Einführung beachten. Dies setzt eine gute Planung voraus. Zusätzlich muss die Sicherheit während des gesamten Lebenszyklus der Container aufrechterhalten und verbessert werden. Dazu ist es erforderlich, dass alle Beteiligten wissen, welche Anforderungen zu beachten sind und über das entsprechende Know-how verfügen, diese auch umsetzen zu können.

Backup in der Welt von Ransomware

Aktuell hört oder liest man immer wieder von Ransomware-Angriffen, die Unternehmen, Be-hörden oder Dienstleister für Wochen einschränken. In manchen Fällen, insbesondere bei Dienstleistern, kann ein solcher Angriff natürlich auch Auswirkungen auf deren Kunden haben – so zum Beispiel geschehen bei der Südwestfalen IT, wo viele Gemeinden betroffen waren. Dies ist jedoch beileibe kein Einzelfall und passiert immer wieder. Was macht die Angriffe so zerstörerisch?

Das „neue Outlook“ und die Datenübermittlung an Microsoft

Aktuell schlägt ein Stück Software von Microsoft auf vielen einschlägigen News-Seiten hohe Wellen. Microsoft hat für Windows 11 ein Update bereitgestellt, welches ein „neues Outlook“ mitbringt. Dabei handelt es sich allerdings explizit nicht um eine Aktualisierung des Outlook aus dem Office-Paket, sondern um einen Ersatz für die bisherigen Apps „Mail“ und „Kalender“. Doch was ist schlimm daran?