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moayeri2022 web 1

Der LAN/WLAN-Markt bleibt in Bewegung

04.08.2025 / Dr. Behrooz Moayeri

aus dem Netzwerk Insider August 2025

Im Januar 2024 habe ich in einem Blog über die Übernahme von Juniper durch HPE/Aruba geschrieben. Eineinhalb Jahre später haben sich nun HPE und die US-Regierung auf die Bedingungen geeinigt, die HPE zum Abschluss der Juniper-Akquisition erfüllen muss. Der Übernahme wird wahrscheinlich nichts mehr im Wege stehen. Die von HPE zu erfüllenden Bedingungen bestehen hauptsächlich in der Verpflichtung von HPE zur Veräußerung bestimmter Low-End-Bereiche im Produktportfolio. Die Enterprise-Produkte sind davon nicht betroffen. 

Wird die Auswahl kleiner?

Wie nach jeder milliardenschweren Übernahme in der IT-Branche stellt sich die Frage, ob dadurch die Auswahl an Produkten in einer für Kunden schmerzhaften Weise kleiner wird. Ich verneine diese Frage.

Zur Begründung meiner gelassenen Einschätzung des LAN/WLAN-Marktes verweise ich auf den im Juni 2025 veröffentlichten Magic-Quadranten von Gartner, dessen Zusammenfassung u.a. auf einer Juniper-Seite wiedergegeben ist. Gartner kommt dabei zu einer für mich etwas überraschenden Einschätzung des LAN/WLAN-Marktes. Jahrelang war aus Sicht von Gartner der feste Platz von Cisco rechts oben, unter den sogenannten Leaders, doch nun erscheint das Unternehmen nur noch als „Challenger“, ungefähr zu übersetzen in „solide, jedoch nicht visionär genug“. Im „Leaders“-Feld gibt es nur noch vier Hersteller. Neben HPE und Juniper sieht man dort Fortinet und Huawei. Mit dem Zusammenschluss von HPE und Juniper bleiben somit nur drei führende Hersteller übrig: HPE, Huawei und Fortinet. Dass selbst mit der US-lastigen Gartner-Brille Huawei zu den führenden drei LAN/WLAN-Herstellern gehört, ist bezeichnend.

Die Auswahl ist jedoch nicht auf die drei genannten Hersteller und Cisco als den einzigen „Challenger“ beschränkt. Aus Gartner-Sicht sind Arista und Extreme visionär, neben zwei anderen Herstellern, von denen ich zuvor nichts gehört hatte: Nile und Meter. Und dann gibt es die sechs von Gartner despektierlich „Nischenplayer“ genannten Anbieter, zu denen Alcatel-Lucent Enterprise (ALE) gehört. Selbst nach den Kriterien des Marktforschungsunternehmens ist die Zahl der LAN/WLAN-Hersteller zweistellig, und dabei hat Gartner in einzelnen Märkten gut repräsentierte Ausrüster wie Lancom gar nicht aufgeführt.

Worauf kommt es an?

Der oben zitierte Gartner-Bericht fängt mit dem Satz an, dass die Notwendigkeit der Reduzierung des manuellen Betriebsaufwands die Nachfrage nach KI-Unterstützung für den Netzbetrieb sowie den Bedarf nach „Network as a Service“ erhöhe. Das ist die Geschichte, die ich immer wieder auch von Herstellern zu hören bekomme. „AI Ops“, d.h. KI-gestützter Netzbetrieb, ist DAS Schlagwort der Branche. Bei solchen Aussagen rekapituliere ich immer wieder die realen Probleme, mit denen unsere Kunden, d.h. die Betreiber von Unternehmensnetzen, zu kämpfen haben. Worauf kommt es diesen Netzbetreibern in erster Linie an? Ein paar Beispiele, die nicht neu sind, aber oft genug Kopfzerbrechen bereiten:

  • Lassen sich alle Netzkomponenten, die ich im Laufe von Jahren gekauft und in Betrieb genommen habe, von derselben Management-Konsole aus einrichten, überwachen und zentral betreiben?
  • Ist Zero Touch Provisioning (ZTP) möglich, insbesondere für entfernte Standorte, an denen ich kein Personal mit hoher IT-Kompetenz vorhalten kann?
  • Ist In Service Software Update (ISSU) für die Netzkomponenten möglich, oder brauche ich immer Wartungsfenster für die Aktualisierung der Software der Komponenten?
  • Kann ich von einer zentralen Monitoring-Konsole aus etwas mehr Informationen von den Netzkomponenten bekommen als nur deren Antwort auf einen ICMP Echo Request (Ping)?
  • Ist die Lizenzpolitik des Herstellers kundenfreundlich, am besten mit Perpetual Licensing?
  • Wie lange ist der Support für Hardware und Software seitens des Herstellers sichergestellt?
  • Wie gut ist die Qualität der Software der Komponenten?

Leider muss man immer wieder feststellen, dass die Hersteller ihre Hausaufgaben in Bezug auf die oben genannten Fragen vernachlässigen. Ehrlich gesagt verspüre ich wenig Lust, über AI Ops mit einem Hersteller zu sprechen, der nicht einmal die oben genannten Anforderungen erfüllt.

Vorlieben und Marketing-Fallen

Immer wieder erlebe ich, dass es den Herstellern gelingt, mit einer guten Präsentation (einem „Pitch“) einen Kunden zu überzeugen, dass er unbedingt den letzten Schrei benötigt, nämlich genau die Funktion, die ein Alleinstellungsmerkmal des Herstellers ist. So wie ich mich über Menschen wundere, die hinten an ihren Autos einen Apple-Aufkleber anbringen, als ob es sich um den heimischen Fußballverein handelte, versetzen mich die Fan-Gemeinden der Hersteller in Staunen. Bei Apple kann ich es noch ein bisschen verstehen; immerhin sind die Endgeräte von guter Qualität und auch ein Stück Statussymbol. Weniger Verständnis habe ich für Kunden, die im Laufe der Zeit oder einfach aus heiterem Himmel eine Vorliebe für irgendeinen Hersteller entwickeln, dessen Produkte irgendwo im Technikraum eingebaut werden und so ziemlich genau das leisten, was andere Produkte auch können. Die Komponenten werden zunehmend austauschbarer, aber die Fan-Gemeinden bestehen weiterhin.

Statt Orientierung an Vorlieben und Marketing-Stärken von Herstellern sollte man Produkte vor allem so auswählen, dass die eigene Institution das beste Verhältnis zwischen Funktionalität und Leistung einerseits und Preis andererseits bekommt. Vor genau einem Jahr bin ich in einem Beitrag darauf eingegangen, nach welchen Kriterien man Netztechnik beschaffen sollte. Vieles hängt nicht vom Hersteller ab, sondern vom Partner, mit dem man einen Vertrag über Beschaffung, Service und zunehmend auch Betrieb von Netzen abschließt.

Insbesondere bei Unternehmen mit einer Mehrzahl von Standorten sind Aspekte wie zentrales Management, ZTP, Monitoring und reibungslose Software-Aktualisierung von großer Bedeutung. Jede Institution steht zudem unter Kostendruck. Es gibt Unterschiede in der Lizenzpolitik von Netzherstellern, mit großen Auswirkungen auf das Budget der Kunden. Wenn ich LAN und WLAN nicht als Selbstzweck, sondern als Betriebsmittel sehe, die im Dienst des Geschäftszwecks meiner Institution geräuschlos funktionieren sollen, orientiere ich mich an anderen Kriterien als Vorlieben und ansprechenden Marketing-Folien.

Anzustrebendes Szenario

Ich stelle mir als anzustrebendes Szenario eine Netzumgebung vor, die sich zentral und von Ferne betreiben lässt. Selbstverständlich muss man bestimmte Arbeiten vor Ort erledigen. Eine WLAN-Ausleuchtung lässt sich in der Regel nicht ohne Messungen im betreffenden Gebäude durchführen. Wenn man von solchen Arbeiten absieht, die meistens einmalig anfallen, muss es doch nach mehreren Jahrzehnten Erfahrung im LAN/WLAN-Bereich möglich sein, mit den oben von mir aufgeführten Funktionen Netze weitgehend zentral und mittels administrativen Fernzugriffs zu betreiben. Wenn ich alles, was sich von Ferne durchführen lässt, remote erledige, bleiben nur Tätigkeiten wie Verkabeln, Ein- und Ausschalten und Beobachtung von LEDs der Komponenten, für die ich sogenannte Helping Hands vor Ort benötige. Für solche Aufgaben muss man nicht IT-affin oder gar Netzexperte sein.

Angesichts der Funktionsdefizite von Produkten und Problemen, die eintreten können, kommt es vor allem darauf an, praktische Erfahrungen beim Remote-Betrieb von Netzen zu nutzen. Das ist eine eigenständige Disziplin, in der man geübt sein muss. Genau hier kommt es auf erfahrenes Personal an, das nicht einfach zu finden ist. Immer mehr Unternehmen müssen den Netzbetrieb zusammen mit der Lieferung von Komponenten ausschreiben, weil sie ihr eigenes, knapp dimensioniertes IT-Personal für andere Aufgaben brauchen. Der Netzbetrieb ist Profis zu überlassen. Der Markt gibt einfach nicht genug dafür her, dass ich auch noch die Farbe und das Logo der Switches und Access Points vorgebe und damit das Spektrum der geeigneten Vertragspartner verkleinere.

Mit LAN- und WLAN-Lösungen können Hersteller viel Geld verdienen; anders kann ich mir nicht erklären, dass ich immer wieder neuen Namen und Marken begegne. Genug Angebot ist also da. Es kommt somit vor allem darauf an, wie ich aus den Produkten nutzbare und verlässliche Dienste mache.

Wireless LAN – WLAN: Planung, Aufbau und Betrieb
02.12.-04.12.2025 Aachen | online

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