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Wenn das Mikrofon Ihres Laptops über Ihre Karrierechancen entscheidet

10.06.2025 / Leon Scheidgen

Spätestens seit der Corona-Pandemie hat sich die Art und Weise, wie wir im Unternehmensumfeld miteinander reden, grundlegend verändert: Unified-Communications-(UC-)Plattformen wie Microsoft Teams oder Zoom haben viele Gespräche und Meetings in die Onlinewelt verlegt. Dass dies nicht nur positiv für das gegenseitige Verständnis ist, haben Sie sicher schon einmal erlebt: Manche Stimmen klingen klar und gut verständlich, während andere dumpf oder viel zu leise sind. Dies ist vor allem auf unterschiedliche Qualitäten und Charakteristika der eingesetzten Mikrofone zurückzuführen.

Insbesondere wer zu 100 % im Homeoffice arbeitet und nur über UC-Plattformen kommuniziert, ist auf gut funktionierende Hardware angewiesen. Doch ein funktionierendes Mikrofon ist noch lange kein gutes: Vor allem interne Mikrofone älterer Laptops und auch bestimmte Headsets oder Freisprecheinrichtungen übertragen die Stimme nur in minderer Qualität. Nicht nur das Mikrofon selbst, sondern auch die nachgelagerte Technik beeinflusst die Klangqualität. Dadurch kann die Stimme dumpf klingen oder teilweise von Rauschen überlagert werden. Zudem können Umgebungsgeräusche übertragen werden, die das Verständnis bestenfalls kurz stören und schlimmstenfalls völlig unmöglich machen. Solche Störungen wirken unprofessionell. Sie lassen den Sprecher unvorbereitet erscheinen oder vermitteln den Eindruck, dass nicht viel Wert auf Kommunikation gelegt wird. Bei schlechter Audioqualität muss sich das Gegenüber zudem mental viel mehr anstrengen, um fehlende oder undeutliche Wörter zu rekonstruieren. Allein schon aus Respekt vor diesem sollte man also in hochwertige Medientechnik investieren.

Studie: Akustik verzerrt soziales Urteil

Die neueste Studie von Wissenschaftlern der Yale University, deren Ergebnisse im Fachmagazin „PNAS“ veröffentlicht wurden, liefert spannende Einblicke, wie die Klangqualität unsere Wahrnehmung von Kompetenz und Glaubwürdigkeit beeinflusst – ein Aspekt, der in der heutigen digitalen Kommunikation oft unterschätzt wird. Das Team um den Psychologen Brian Scholl untersuchte, wie Probanden die Intelligenz, Anstellbarkeit, Glaubwürdigkeit und Attraktivität von Sprechern mit variierender Audioqualität, aber gleichem Inhalt, bewerteten.

In sechs Experimenten wurden den Probanden Sprachaufnahmen vorgespielt. Die eine Hälfte der Probanden hörte eine Aufnahme, die mit einem qualitativ hochwertigen Mikrofon aufgenommen wurde, die andere Hälfte hörte eine Aufnahme, die so bearbeitet wurde, dass die Stimme blechern und dumpf klang. Auf diese Weise imitierte man eine schlechte Mikrofonqualität, wie sie z. B. bei älteren Laptopmikrofonen auftreten kann. Die Aufnahmen enthielten dieselben Informationen, und auch bei der Aufnahme mit schlechter Qualität konnte der Inhalt noch verstanden werden. Nachdem die Probanden die Aufnahme gehört hatten, sollten sie beispielsweise angeben, mit welcher Wahrscheinlichkeit sie diese Person als Mitarbeiter einstellen würden.

Je schlechter die Klangqualität, desto schlechter die Bewertung

Die Ergebnisse waren eindeutig: In allen Experimenten bewerteten die Probanden die Stimmen mit schlechter Audioqualität durchweg negativer – unabhängig von Geschlecht oder Akzent der Sprecher. Am größten war der Unterschied bei der Frage, ob die Probanden die Person auf der Aufnahme als „Senior Sales Manager“ einstellen würden. Hier hatte die Person mit guter Audioqualität auf einer Skala von 0 bis 100 einen Zustimmungswert von 76,04, während die Person mit schlechter Qualität einen Zustimmungswert von 68,5 hatte. Um den Einfluss der menschlichen Stimme auszuschließen, wurde dieses Experiment noch einmal mit einer computergenerierten Stimme wiederholt, was zu ähnlichen Ergebnissen führte (59,57 und 69,3) [1]. Dies verdeutlicht: Allein die Qualität der Audioaufnahme kann nachhaltig beeinflussen, welchen Eindruck der Sprecher beim Zuhörer hinterlässt.

Wie steht es um Ihre Audioqualität?

Diese Studie unterstreicht: Gute Audioqualität ist mehr als nur ein technisches Detail – sie ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg von digitaler Zusammenarbeit. Daher sollte hin und wieder geprüft werden, ob man so wie gewünscht bei der Gegenseite ankommt. Beim Video ist das einfach: In Videokonferenzen kann man sich selbst sehen. Die Stimme bleibt unhörbar, weswegen es schwierig ist, die eigene Audioqualität einzuschätzen. Hierfür bieten die gängigen UC-Clients die Funktion, einen Testanruf durchzuführen, mit dem man seine Audio- und Videoqualität kontrollieren kann. Wenn Ihre Gesprächspartner über Störgeräusche in der Sprachübertragung klagen, überprüfen Sie, ob die Rauschunterdrückung in den Einstellungen Ihres UC-Clients aktiviert ist. Diese Funktion reduziert unerwünschte Geräusche und sorgt dafür, dass Sie auch in lauteren Umgebungen noch gut verstanden werden.

Studien wie diese bestätigen aus wissenschaftlicher Sicht unsere Erfahrungen aus dem täglichen Projektgeschäft: Die richtige Technik macht den Unterschied. Professionelle Mikrofone, optimierte Raumakustik und eine durchdachte Medientechnik sorgen für eine klare, störungsfreie Kommunikation – und damit für einen überzeugenden Auftritt in jeder Online-Situation.

Als erfahrene Berater im Bereich Medientechnik unterstützen wir Unternehmen dabei, ihre Konferenzräume und Arbeitsumgebungen mit der passenden Technik auszustatten. Vom optimalen Mikrofon bis hin zur kompletten AV-Lösung – wir helfen Ihnen, die beste Lösung für Ihre individuellen Anforderungen zu finden. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre digitale Kommunikation auf das nächste Level heben! Hier erfahren Sie mehr zu unseren Leistungen im Bereich Medientechnik.

Übrigens: Nicht nur die Medientechnik beeinflusst, wie Ihre Adressaten Sie in Online-Konferenzen wahrnehmen – vor allem Sie haben es in der Hand. Lesen Sie in diesem Netzwerk-Insider-Artikel von Steffen Moll wichtige Tipps, wie Sie Ihre Online-Präsentationen anregender und spannender gestalten.

Quellen

[1] R. Walter-Terrill, J.D.K. Ongchoco, & B.J. Scholl, Superficial auditory (dis)fluency biases higher-level social judgment, Proc. Natl. Acad. Sci. U.S.A. 122 (13) e2415254122, https://doi.org/10.1073/pnas.2415254122 (2025).

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