Schlagwortarchiv für: Betriebsredundanz

Große Clouds als Modell für RZ-Redundanz

IT-Ausfälle sind in vielen Fällen teurer as Mechanismen der High Availability (HA). HA-Vorkehrungen, die in großen Clouds möglich sind, können ein Modell für alle RZ-Betreiber sein. Hochverfügbarkeit kann so weit gehen, dass unterschiedlich gestaltete und getrennt betriebene, vollständige Ressourcengruppen eine kritische Applikation in getrennten Rechenzentren (RZ) bedienen können. Der Schwenk von einem zum anderen RZ kann dabei mittels DNS-Namensauflösung erfolgen.

ComConsult auf der Light + Building – BIG-EU Award für BACnet/SC-Abschlussarbeit

Das Thema IT-Sicherheit der Gebäudeinfrastruktur gewinnt immer mehr an Bedeutung. Das konnte auch dieses Jahr auf der Light + Building beobachtet werden. Es gibt bereits sicherere Versionen von Kommunikationsprotokollen in der Gebäudeautomation, die nach und nach in der Praxis Anwendung finden. Darüber hinaus wird die Branche aktuell mit einer Vielzahl von Normen, Standards und Regelwerken mit Bezug auf die Cybersicherheit der Gebäudeinfra-struktur konfrontiert.

BSI differenziert Betriebs- und Georedundanz

Es gibt einen Zielkonflikt für Betreiber redundanter Rechenzentren: Ist der Abstand zwischen RZ-Standorten kleiner als 100 km, drohen Großereignisse alle Standorte zu beeinträchtigen. Ist der Abstand größer, können Daten zwischen den RZ-Standorten nicht synchronisiert werden. Das BSI empfiehlt eine Abwägung und eine schriftliche Begründung, warum man sich für das eine oder das andere entscheidet.