Rechenzentrumsumzug: gut geplant, weniger Stress

Ein neues Rechenzentrum bzw. ein neuer Serverraum wurde gebaut und steht zur Nutzung bereit. In vielen Fällen geht es nicht um eine sukzessive Besiedelung der Flächen mit völlig neuem Equipment, sondern darum, dass die Server und Switches aus einem bestehenden Rechenzentrum in die neue Serverfläche „wandern“, d.h. in die neuen Racks. Der Großteil der Elektronik muss im alten Serverraum demontiert, dann transportiert und im neuen Serverraum eingebaut und in Betrieb genommen werden. Selbst für den Fall, dass ein komplettes weiteres RZ mit einer Spiegelung als Redundanz existiert, wird der Umzug nichts sein, bei dem man sich Zeit lassen kann. Eine genaue Planung und Hand-in-Hand-Durchführung sind gefragt.

Denunzianten wider Willen?

Sie erinnern sich an meinen letzten „Standpunkt“? Darin habe ich über die Funkortung mittels „Ultra Wide-band“ (UWB) berichtet, einer Technik, die auf ultrakurzen Impulsen von nur 1 ns Dauer basiert. Weil sie so kurz sind, belegen diese Impulse eine Bandbreite von 2 GHz bis über 10 GHz, daher der Name. Die Ortungsgenauigkeit von UWB liegt in der Größenordnung der Impulslänge, also bei etwa 30 cm.

Angriffe auf Infrastrukturen nehmen zu

In den letzten Jahren nehmen Angriffe auf Infrastrukturen stetig zu und sind in den Medien immer präsenter. Vor einigen Jahren noch waren solche Angriffe gezielte Operationen von Geheimdiensten, die im Auftrag ihres Landes dadurch geopolitische Interessen durchsetzen sollten. Das bekannteste Beispiel ist hier die Stuxnet-Schadsoftware, die im Jahr 2010 gezielt Simatic-S7-Steuerungen, vornehmlich im Iran, angegriffen und so angeblich das iranische Atomprogramm sabotiert hat.

I Fixed it!

Viele von Ihnen kennen meine Leidenschaft für altes Elektronik-Equipment, insbesondere Messtechnik. Dazu passend fiel mir kürzlich ein altes Oszilloskop in die Hände, das im Keller der ComConsult verstaubte. Ein Gerät aus der Anfangszeit des Unternehmens, den 80ern. Tektronix 2465A, damals allererste Sahne. Grenzfrequenz 350 MHz! Analoge Anzeige auf einer herkömmlichen Bildröhre, aber bereits computergesteuert und mit digitaler Einblendung von Einstell- und Messwerten.

Lefdal Mine Datacenter: Europäische Georedundanz

Wem die Leitlinien des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für die Neuansiedelung von Rechenzentren die Findung einer RZ-Lokation in Deutschland erschweren, kann die Nutzung des Lefdal Mine Datacenter (LMD) in Norwegen erwägen. Das LMD kombiniert europäisches Datenschutzniveau mit hoher physikalischer Sicherheit sowie wirtschaftlicher Nutzung erneuerbarer Energiequellen.

Im Netzwerk Insider vor 20 Jahren: Verkabelung damals und heute

Am Arbeitsplatz funktionieren vor 20 Jahren installierte Kabel immer noch. Anders im RZ und im Gelände: Hier setzt sich Singlemode durch.

Erstes 5G-Standalone-Netz in Deutschland verfügbar

Mitte April verkündete Vodafone, dass alle 3,5-GHz-Standorte an eine eigene 5G-Infrastruktur angeschlossen werden. Damit läutet Vodafone die zweite Phase des 5G-Ausbaus ein, in der die in den Medien versprochenen neuen Funktionen von 5G zum Vorschein kommen. Neben einer niedrigen Latenz sollen nun auch hohe Datenraten sowie eine deutlich höhere Endgeräteanzahl pro Zelle möglich sein.

Brand beim Cloud-Provider OVH – Wenn die Cloud in Flammen steht

Am 10. März waren wohl einige IT-Verantwortliche sehr unglücklich. An diesem Tag sind knapp 3,6 Millionen Webseiten beim Cloud-Provider OVH nicht mehr erreichbar [1]. Davon betroffen waren neben Privatleuten und kleinen oder mittelständigen Unternehmen auch einige Behörden.

Digitalisierung von Schulen

Die Cloud – immer noch ungeschlagen bei der einfachen Bestellung und schnellen Bereitstellung von Ressourcen. Viele Unternehmen wünschen sich ähnliche Möglichkeiten, mit der eigenen Infrastruktur umzugehen. Und einige Hersteller haben diesen Wunsch vernommen und sogenannte „Cloud Management Platforms“ entwickelt, die genau diese Möglichkeiten versprechen. Nachfolgend erfahren Sie, wie derartige Lösungen funktionieren, wie gut die Herstellerversprechen einem Realitätscheck standhalten und was beim Betrieb einer solchen Lösung zu beachten ist.

Cloud Management Platforms – die Lösung für die eigene Cloud?

Die Cloud – immer noch ungeschlagen bei der einfachen Bestellung und schnellen Bereitstellung von Ressourcen. Viele Unternehmen wünschen sich ähnliche Möglichkeiten, mit der eigenen Infrastruktur umzugehen. Und einige Hersteller haben diesen Wunsch vernommen und sogenannte „Cloud Management Platforms“ entwickelt, die genau diese Möglichkeiten versprechen. Nachfolgend erfahren Sie, wie derartige Lösungen funktionieren, wie gut die Herstellerversprechen einem Realitätscheck standhalten und was beim Betrieb einer solchen Lösung zu beachten ist.