Einträge von Hartmut Kell

Herausforderung: Der Rechenzentrumsumzug

Der „White Space“ ist eingerichtet, die Racks stehen und die Verkabelung ist installiert, jetzt geht es an den Umzug der „Elektronik“. Ist doch eigentlich ganz einfach: Es werden Komponenten in den Karton gepackt, in das neue RZ transportiert, wieder ausgepackt und eingebaut. Soll jedoch das neue Rechenzentrum zügig und ohne Probleme produktiv in Betrieb gehen, liegt die Tücke im Detail, denn an manche Risiken denkt man nicht im Traum. Zur Vermeidung bzw. Minimierung der Risiken ist eine Planung des Umzugs von A bis Z inklusive eines passenden, schriftlich festgehaltenen Konzeptes extrem wichtig.

Einfluss von Smart Technologies auf die Kommunikationsverkabelung

Fachplaner in IT-Abteilungen und in Abteilungen mit Planungshoheit bei der Gebäudeleittechnik müssen aufeinander zugehen, um Lösungen zu finden, mit denen die Anforderungen an die zukünftig sich verändernden passiven Infrastrukturen erfüllt werden können. Es können nicht mehr dieselben Lösungsansätze wie bisher angewendet werden. Spätestens bei jedem Neubau eines Gebäudes müssen die aktuellen Standardisierungen als Planungsbasis herangezogen werden. Es gilt die dringende Empfehlung, die Produkt- und Lösungsentwicklungen zu analysieren und passend einzusetzen.

IT-Verkabelungsplanung mit BIM, alles wird einfacher und besser, tatsächlich?

Ohne Zweifel, die Methodik des „Building Information Modeling“ (BIM) ist bei sehr vielen, insbesondere größeren Neubau-Projekten angekommen bzw. wird dort als Basiswerkzeug angewendet. Somit wird auch jeder, der eine mit diesem Gebäude verbundene IT- oder Kommunikationsverkabelung planen wird, sich über kurz oder lang damit beschäftigen müssen. Doch wie sehen die praktischen Erfahrungen aus, ist alles ganz einfach?

Planung der IT-Verkabelung in BIM, erste Erfahrungen

Alle Leser des Netzwerk Insiders, die mit der Planung von anwendungsneutralen Kommunikationsverkabelungen in Neubauten zu tun haben, werden sich über kurz oder lang mit einer neuen „Planungsmethodik“ namens BIM auseinandersetzen müssen, insbesondere bei komplexen, großen Neubauten.

BIM verändert die Neubauplanung, auch die IT-Planung

„BIM beschreibt eine Methode der optimierten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden und anderen Bauwerken mit Hilfe von Software“ (Zitat Wikipedia). Doch ist das nur etwas für Architekten und Planer von Gebäudetechniken/anlagen? Mitnichten!

Endgeräteverkabelung mit Kabel der Kategorie 8, sinnvoll?

Nach EN 50173 wird die „Endgeräteverkabelung“ als Tertiärverkabelung bzw. Diensteverteilungsverkabelung bezeichnet, Vorgaben zur Qualität der festverlegten Twisted-Pair-Kabel gibt es nur in Abhängigkeit der langfristig geforderten Übertragungstechnik. In den letzten 20 Jahren etablierte sich in Deutschland, bei TP-Kabeln immer die höchste normierte Kabelqualität vorzusehen, auch wenn dies nicht immer erforderlich war.

IT-Verkabelung, PoE und Beleuchtung, wie passt das zusammen?

Vernetzung „all over the World“ oder besser gesagt „all over the building“ ist das Motto, welches unter anderem auch in Zusammenhang mit der Kommunikationsverkabelung eines Gebäudes, insbesondere eines Neubaus von großer Bedeutung sein wird. Der Ruf danach, zusätzlich zu den typischen Büroräumen und Flächen weitere Netzwerk-Anschüsse – möglicherweise in hoher Anzahl – bereitzustellen wird immer lauter.

Gehört die Zukunft der OM5-Faser?

Bei neuen Fasertypen war es in der Vergangenheit immer so, dass sich rasant schnell eine Marktforderung danach angeschlossen hat, ob notwendig oder nicht (Beispiel OM4). Tatsächlich, der Schwenk brachte Vorteile mit sich, ausgedrückt in größeren Längen sowohl für neue als auch für ältere Übertragungsverfahren. Wird auch die OM5 diesen Mehrwert fortsetzen?