Sind Sie fit für KI?

KI (Künstliche Intelligenz) dringt immer tiefer in viele Produkte und Arbeitsprozesse vor und hat sich längst vom experimentellen Tool zur Basistechnologie gewandelt. Bosch will mit einem umfangreichen Schulungsprogramm rund 20.000 Mitarbeiter fit für die KI-Zukunft machen und Gartner sieht mindestens drei der Top-10-Themen der strategischen Technologietrends für 2020 eng mit KI verknüpft. Die Chancen und Risiken von künstlicher Intelligenz müssen aber verstanden werden, offene Fragen gibt es viele.

Die Macht der Cloudbetreiber

Das Wachstum der großen Cloudbetreiber wie Amazon, Google und Microsoft ist ungebrochen, immer mehr und immer größere Rechenzentren werden weltweit aus dem Boden gestampft. Damit bestimmen diese Hyperscaler zunehmend den Markt für Hard- und Software für Rechenzentren, Angebote für firmeninterne Rechenzentren geraten vermehrt ins Hintertreffen, die Auslieferung ganzer Produktlinien droht mehrere Monate verschoben zu werden.

Wie spät ist es und woher kommt die Zeit?

Aus der Welt der klassischen Telefonie war man es gewohnt, dass eine Zeitinformation seitens der TK-Anlage zentral zur Verfügung gestellt wurde. Diese war meist gekoppelt an den Systemtakt des ISDN-Anschlusses und somit vom Provider oder besser dem Netzanbieter vorgegeben.

Diese klassische Netzfunktion wird jedoch nicht mehr aus dem reinen TCP/IP-Dienst, wie wir ihn heute verwenden, bereitgestellt. Es wird daher zwingend eine Erweiterung benötigt: das NTP.

Verfügbarkeit versus andere Sicherheitsgrundwerte

Um Zielkonflikte zwischen Verfügbarkeit und anderen Sicherheitsgrundwerten zu vermeiden, bedarf es bei der Implementierung von Sicherheitsmechanismen wie NAC eines möglichst umfassenden Testplans. Gemäß diesem Testplan müssen alle denkbaren Ausfallsszenarien durchgespielt werden.

Matrix: Team-Kollaboration einmal anders

Team-Kollaboration ist derzeit in aller Munde und geprägt von Lösungen wie Microsoft Teams oder Slack. Hauptmerkmal all dieser Angebote ist die Bereitstellung des Dienstes als Public Cloud Service.

Was leistet FOSS und wer zieht einen Nutzen daraus?

Am CERN in Genf sieht man sich vor eine neue Herausforderung gestellt. Nach dem Microsoft das CERN nicht mehr als eine Bildungs- und Forschungseinrichtung ansieht, sind die Kosten für die Lizenzen der diversen eingesetzten Microsoft-Produkte enorm angestiegen. Daher wird in einem ersten Schritt die Exchange Groupware durch Kopano ersetzt.

10 Gbit/s bis zum Arbeitsplatz?

Switch-Preise sind wesentlich von der Bitrate der Ports und der PoE-Leistung abhängig. Wenn sich die Bitrate und die PoE-Leistung nach den Endgeräten bzw. WLAN Access Points mit dem höchsten Bedarf richten, ist eine vergleichsweise hohe Investition in Switches erforderlich. Eine preisgünstigere Mischlösung kann darin bestehen, Switches mit und ohne PoE sowie Switches mit 1G- und solchen mit mGig- bzw. 10G-Ports einzusetzen. Mischlösungen erhöhen jedoch den Betriebsaufwand.

Absicherung der Cloud-Kommunikation

Wie Cloud-Kommunikation abzusichern ist, hängt von dem in der Cloud genutzten Service-Modell ab. PaaS und IaaS gehen in der Regel mit eigenen virtuellen Infrastrukturen in der Cloud einher. Der Weg dahin ist typischerweise ein VPN. Der Zugriff auf SaaS ist dagegen wie der Zugriff auf einen externen Webserver zu sehen.

TLS – Sicherheit für UCaaS

Die unternehmensweite Kommunikation wird immer öfter auf der Basis von Cloud-Lösungen realisiert. Da diese meist auf Public Clouds beruhen, ist ein sicherer Zugang eine zwingende Voraussetzung. Um nun aber das Rad nicht neu zu erfinden, haben sich die Entwickler von UCaaS und Cloud Collabaration auf ein allgemein sicheres und anerkanntes Verfahren verständigt: TLS

Trend bei UCC: mehr Offenheit und Interoperabilität

Anbieter von Kommunikationslösungen müssen dazu gedrängt werden, ihre Plattformen für die Nutzung mithilfe der Clients anderer Anbieter zu öffnen. Nur so ist sicherzustellen, dass UCC Clouds die Rolle von öffentlichen Telefonnetzen übernehmen.