Publikationen von Hartmut Kell
IT-Verkabelung im Serverraum gestalten mit „Rangierorten“
Den Zwischenverteiler sieht die Norm als optionales Element in einer hierarchischen Verkabelung vor. Er kann auf unterschiedliche Arten aufgebaut werden, eine davon ist die Bildung eines „zentralen Rangierortes“. Der nachfolgende Artikel erklärt, in welcher Form die aktuellen Normen dieses Teilelement vorsehen, wie er aufgebaut werden könnte, welche technische Varianten es gibt, und wann er auch bei Ihrer Planung sinnvoll sein könnte.
PoE-geeignete Verkabelung: Planungshilfen
Bei jeder neu geplanten Kommunikationsverkabelung versucht der Planer auf allen Twisted-Pair-Leitungen nach Möglichkeit die höchste Datenrate und höchste Stromübertragung sicherzustellen. Doch wie vertragen sich Daten und Strom, und ab wann wird es kritisch? Dazu gibt es verschiedene Richtlinien, die dem Planer zumindest das Gefühl für die Richtigkeit seiner Planung geben.
Planungsrichtlinie versus Installationsrichtlinie
Der Wunsch nach standardisiertem Planen und Errichten von IT-Verkabelungen im Sinne von „die Qualität ist immer dieselbe“ war schon immer groß. Für IT-Abteilungen oder IT-Standortverantwortliche ist es insbesondere dann hilfreich, auf schriftlich niedergelegte Regelwerke, die neben der Planung auch die Durchführung beschreiben, zurückgreifen zu können, wenn zukünftig Kommunikationsverkabelungen in neuen Gebäuden anstehen und diese Verkabelungen nicht immer von demselben Planer oder derselben Installationsfirma geplant bzw. installiert werden.
Zeit für OM5?
Gehen wir in diesem Beitrag einmal davon aus, dass der Bedarf nach Multimode weiterhin da ist, dann möchte natürlich niemand den Fehler machen, sich für die falsche Faser zu entscheiden, und so liegt es nahe, grundsätzlich und überall OM5 statt OM4 zu wählen. Denn die höhere „Indexnummer“ in der Bezeichnung lässt vermuten, dass OM5 besser sein muss als OM4 (so war es bisher ja immer). Doch ist das so?
IT-Verkabelung in vermieteten Bürogebäuden – warum ist die Planung anders?
In Deutschlands Büros herrscht gähnende Leere, die Arbeitsplätze sind verwaist, die Besprechungsräume ungenutzt. Schuld ist der Wandel in der Arbeitswelt nach der Corona-Pandemie: Der Leerstand von Büroflächen nimmt zu, weil immer mehr Menschen mobil arbeiten und dafür seltener ins Büro kommen. Die sinkende Nachfrage drückt auf die Mieten. Gleichzeitig verändert New Work die Anforderungen an die Büroflächen.
Energieversorgung der Racks durch intelligente PDU
In diesem kostenlosen Webinar vermittelt Ihnen unser Experte die Vorgehensweis bei der Auswahl von PDUs, welche Anforderungen man stellen muss und wo die Gefahren sind, wenn man über das Ziel hinausschießt.
PoE-geeignete Verkabelung: Planungshilfen
Bei jeder neu geplanten Kommunikationsverkabelung versucht der Planer auf allen Twisted-Pair-Leitungen nach Möglichkeit die höchste Datenrate und höchste Stromübertragung sicherzustellen. Doch wie vertragen sich Daten und Strom, und ab wann wird es kritisch? Dazu gibt es verschiedene Richtlinien, die dem Planer zumindest das Gefühl für die Richtigkeit seiner Planung geben.
Energieversorgung der Racks durch intelligente PDU
Mit der zunehmenden Digitalisierung haben sich die Anforderungen an Immobilien geändert. Bewertungskriterien wie Gebäudeanbindung, Gebäudekonnektivität, vernetzte Gebäude-IT-Infrastruktur, Nachhaltigkeit, Cybersecurity und Mehrwert für den Nutzer sind für die Renditefähigkeit von Gebäuden die Schlagworte der Zukunft.
Consolidation Point – häufig falsch eingesetzt!
Der Consolidation Point oder Sammelpunkt ist ein optionales Teilelement der Planungsrichtlinie EN 50173 und erfährt dort eine große Aufmerksamkeit. Es gibt Erläuterungen dazu, was das ist und Richtlinien zur Verwendung. Doch leider gibt es viele Planungen, bei denen ein „Consolidation Point“ eingesetzt wird, der jedoch normativ nichts mit dem zu tun hat, was sich die geistigen Väter der Norm gedacht haben.
IT-Verkabelung nach EN 50600, Empfehlungen verstehen und umsetzen
Die EN 50600 ist seit vielen Jahren DER Maßstab für die Planung der Infrastrukturen in Rechenzentren. Zu den vielen „Bausteinen“ gehören neben den Regeln zur Planung der Stromversorgung sowie der Sicherungssysteme u.a. auch die Regeln zur Planung der Infrastruktur für die Telekommunikationsverkabelung; zu finden in dem Teil EN 50600-2-4.
IT-Verkabelung in großen Wohnquartieren
Bei Datenanschlüssen in Gebäuden mit vielen Wohnungseinheiten, die durch Eigentümer, oder auch durch Mieter genutzt werden, ist es unerlässlich, eine IT-Verkabelung vorzusehen, die ein Grundmaß an Flächendeckung und Struktur besitzt. Aktuelle Normen helfen dabei, diese Anforderungen kennenzulernen, und es lohnt sich, einen Blick auf die wichtigsten diesbezüglichen Anforderungen zu werfen.
Datenanschlüsse im Outdoor-Bereich, anders als Indoor?
Datenanschlüsse im Außenbereich müssen den dort herrschenden „rauhen“ Umgebungen widerstehen können und unterscheiden sich deshalb von herkömmlichen Anschlüssen im Gebäudeinneren. Schutz gegen Nässe und Schmutz leuchtet jedem ein, doch dass bei kupferbasierenden Anschlüssen Blitzeinwirkungen berücksichtigt werden müssen, wird oft vernachlässigt.
Kennzeichnungen von IT-Objekten: Wünsche, Anforderungen und Möglichkeiten
Der Artikel beschäftigt sich mit dem Grundprinzip der Kennzeichnung und Beschriftung von IT-Komponenten. Darüber hinaus wird ein Blick auf andere Lösungsansätze geworfen, insbesondere auf solche, die aus einer anderen Welt kommen. Hier seien z.B. der Bau von technischen Gebäudeanlagen oder die digitalisierte Planung von neuen Gebäuden, basierend auf BIM, erwähnt. Wie „vertragen“ sich diese Lösungsansätze mit der Kennzeichnung von IT-Verkabelungskomponenten?
Aufbau der IT-Infrastruktur für den Digitalpakt: Erfahrungen aus zwei Jahren Planung und Umsetzung
Der Schulalltag kehrt zurück, der Online-Unterricht wird zurückgefahren, und die Internet-Konnektivität jedes einzelnen Schülers oder Lehrers in den Räumen der Schule nimmt an Bedeutung zu. Digitale Kompetenzen und Inhalte sollen wieder in den Schulräumen vermittelt werden. Dies erfordert eine bessere Ausstattung der Schulen, die mit dem Digitalpakt erreicht werden soll.
Das Projektinterview: RZ-Umzug – was ist dabei an Vorbereitungen wichtig?
Zusammen mit dem BSI haben die Experten von ComConsult neue Standards für das Technische Gebäudemanagement und die Gebäudeautomation erarbeitet, die nächstes Jahr zur Anwendung kommen werden. Das wird so manchen Gebäudetechnikhersteller vor große Herausforderungen stellen. Thomas Steil gibt in diesem Interview erste Einblicke.
BIM kann kommen, aber auch zu den Installationsunternehmen?
Bei einem Neubau spielt BIM in Zusammenhang mit der Idee „Plan-Build-Run“ eine Rolle. Insbesondere als Planungsmethode ist BIM in naher Zukunft zumindest bei bestimmten öffentlichen Auftraggebern bereits heute kaum wegzudenken. Zum Planen eines Neubaus gehören aber nicht nur Architekten und Fachplaner, auch die ausführenden Firmen müssen in der Bauphase einen Planungsanteil liefern.
Rechenzentrumsumzug: gut geplant, weniger Stress
Ein neues Rechenzentrum bzw. ein neuer Serverraum wurde gebaut und steht zur Nutzung bereit. In vielen Fällen geht es nicht um eine sukzessive Besiedelung der Flächen mit völlig neuem Equipment, sondern darum, dass die Server und Switches aus einem bestehenden Rechenzentrum in die neue Serverfläche „wandern“, d.h. in die neuen Racks. Der Großteil der Elektronik muss im alten Serverraum demontiert, dann transportiert und im neuen Serverraum eingebaut und in Betrieb genommen werden. Selbst für den Fall, dass ein komplettes weiteres RZ mit einer Spiegelung als Redundanz existiert, wird der Umzug nichts sein, bei dem man sich Zeit lassen kann. Eine genaue Planung und Hand-in-Hand-Durchführung sind gefragt.
TGA und IT, Hochzeit wider Willen?
Die klassische TGA-Planung wird kurzfristig damit konfrontiert, dass die raum- oder gar etagenübergreifende Kommunikation der Regelungs- und Alarmierungstechnik IP-/Ethernet-basierend erfolgt und damit Technologien eingesetzt werden, zu denen bereits seit mehreren Jahrzehnten außerhalb des TGA-Umfeldes ein unverzichtbares Expertenwissen existiert. Dieses IT-Spezialwissen kann kurz- und mittelfristig nicht adäquat selbst aufgebaut werden. Ein Zugehen auf die IT ist unerlässlich.
IT-Infrastruktur für den Digitalpakt – ein bisschen Datenkabel und das ist es?
Zur Nutzung der modernen digitalen Medien in den Schulen ist neben der Bereitstellung der Hard- und Software sowie eines adäquaten Betriebs auch die Modernisierung der technischen Infrastruktur notwendig.
Herausforderung: Der Rechenzentrumsumzug
Der „White Space“ ist eingerichtet, die Racks stehen und die Verkabelung ist installiert, jetzt geht es an den Umzug der „Elektronik“. Ist doch eigentlich ganz einfach: Es werden Komponenten in den Karton gepackt, in das neue RZ transportiert, wieder ausgepackt und eingebaut. Soll jedoch das neue Rechenzentrum zügig und ohne Probleme produktiv in Betrieb gehen, liegt die Tücke im Detail, denn an manche Risiken denkt man nicht im Traum. Zur Vermeidung bzw. Minimierung der Risiken ist eine Planung des Umzugs von A bis Z inklusive eines passenden, schriftlich festgehaltenen Konzeptes extrem wichtig.
Einfluss von Smart Technologies auf die Kommunikationsverkabelung
Fachplaner in IT-Abteilungen und in Abteilungen mit Planungshoheit bei der Gebäudeleittechnik müssen aufeinander zugehen, um Lösungen zu finden, mit denen die Anforderungen an die zukünftig sich verändernden passiven Infrastrukturen erfüllt werden können. Es können nicht mehr dieselben Lösungsansätze wie bisher angewendet werden. Spätestens bei jedem Neubau eines Gebäudes müssen die aktuellen Standardisierungen als Planungsbasis herangezogen werden. Es gilt die dringende Empfehlung, die Produkt- und Lösungsentwicklungen zu analysieren und passend einzusetzen.
Gebäude der Zukunft: IT-Infrastruktur für die digitalisierte Raumdecke
Die zunehmende Digitalisierung moderner und vor allem neuer Gebäude geht damit einher, dass insbesondere die Verkabelungsinfrastruktur den derzeit nur schwer absehbaren Anforderungen gerecht wird und demzufolge frühzeitig geplant werden muss.
IT-Verkabelungsplanung mit BIM, alles wird einfacher und besser, tatsächlich?
Ohne Zweifel, die Methodik des „Building Information Modeling“ (BIM) ist bei sehr vielen, insbesondere größeren Neubau-Projekten angekommen bzw. wird dort als Basiswerkzeug angewendet. Somit wird auch jeder, der eine mit diesem Gebäude verbundene IT- oder Kommunikationsverkabelung planen wird, sich über kurz oder lang damit beschäftigen müssen. Doch wie sehen die praktischen Erfahrungen aus, ist alles ganz einfach?
Planung der IT-Verkabelung in BIM, erste Erfahrungen
Alle Leser des Netzwerk Insiders, die mit der Planung von anwendungsneutralen Kommunikationsverkabelungen in Neubauten zu tun haben, werden sich über kurz oder lang mit einer neuen „Planungsmethodik“ namens BIM auseinandersetzen müssen, insbesondere bei komplexen, großen Neubauten.
BIM verändert die Neubauplanung, auch die IT-Planung
"BIM beschreibt eine Methode der optimierten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden und anderen Bauwerken mit Hilfe von Software" (Zitat Wikipedia). Doch ist das nur etwas für Architekten und Planer von Gebäudetechniken/anlagen? Mitnichten!
Endgeräteverkabelung mit Kabel der Kategorie 8, sinnvoll?
Nach EN 50173 wird die "Endgeräteverkabelung" als Tertiärverkabelung bzw. Diensteverteilungsverkabelung bezeichnet, Vorgaben zur Qualität der festverlegten Twisted-Pair-Kabel gibt es nur in Abhängigkeit der langfristig geforderten Übertragungstechnik. In den letzten 20 Jahren etablierte sich in Deutschland, bei TP-Kabeln immer die höchste normierte Kabelqualität vorzusehen, auch wenn dies nicht immer erforderlich war.
IT-Verkabelung, PoE und Beleuchtung, wie passt das zusammen?
Vernetzung „all over the World“ oder besser gesagt „all over the building“ ist das Motto, welches unter anderem auch in Zusammenhang mit der Kommunikationsverkabelung eines Gebäudes, insbesondere eines Neubaus von großer Bedeutung sein wird. Der Ruf danach, zusätzlich zu den typischen Büroräumen und Flächen weitere Netzwerk-Anschüsse – möglicherweise in hoher Anzahl - bereitzustellen wird immer lauter.
Gehört die Zukunft der OM5-Faser?
Bei neuen Fasertypen war es in der Vergangenheit immer so, dass sich rasant schnell eine Marktforderung danach angeschlossen hat, ob notwendig oder nicht (Beispiel OM4). Tatsächlich, der Schwenk brachte Vorteile mit sich, ausgedrückt in größeren Längen sowohl für neue als auch für ältere Übertragungsverfahren. Wird auch die OM5 diesen Mehrwert fortsetzen?
Das Datenkabel zum Anschluss von Endgeräten ist Geschichte! Tatsächlich?
Einige Experten empfehlen heute eine fast vollständige Verabschiedung von der traditionellen IT-Verkabelung zur Anbindung von Geräten im Tertiärbereich. Bereits Anfang des 2. Jahrtausends wurde eine Lebensdauer der anwendungsneutralen Kommunikationsverkabelung von nur noch weniger als 10 Jahren prognostiziert.
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